Ein blauer Farbklecks auf weißem Hintergrund.

The Walk – Amal kommt nach Köln

Im Jahr 2021 bringt „The Walk“ von der syrisch-türkischen Grenze bis nach Großbritannien Künstler:innen, Kultureinrichtungen und humanitäre Organisationen zusammen, um eines der innovativsten und abenteuerlichsten öffentlichen Kunstwerke zu schaffen, das je versucht wurde. Das Herzstück von „The Walk“ ist „Little Amal“, eine 3,5 Meter große Puppe eines jungen Mädchens auf der Flucht. Sie hat sich auf eine bemerkenswerte Reise begeben, die sie quer durch Europa führt. Um ihre Mutter zu finden. Und um ein neues Lebens zu beginnen. Stellvertretend für alle vertriebenen Kinder legt sie über 8.000 km zurück und verkörpert die dringende Botschaft „Vergesst uns nicht“.

Köln möchte ihr Großeltern an die Hand geben und für einen Moment das Gefühl des Ankommens anbieten. Begrüßt wird “Little Amal” am Hauptbahnhof. Kölner Senior:innen und deren Enkel:innen führen sie zusammen mit Music for Moria inmitten einer großen Parade durch die Straßen der Stadt nach Ehrenfeld. Alle sind eingeladen sie ein Stück auf ihrem langen Weg zu begleiten.

Angekommen im Park des Bürgerzentrums Ehrenfeld, steht eine große Tafel bereit, die Amal bei einem gemeinsamen Essen, mit Musik und Märchen aus der ganzen Welt, willkommen heißt. 

Die Veranstaltung wird durch ein professionelles Filmteam begleitet. Kommt bunt und begrüßt Amal mit Transparenten!

Um 14:30 Uhr erscheint sie am Roncalliplatz, um 15:00 Uhr ist sie im Grüngürtel/Venloer Straße. Dort startet die Parade und um 16:30 Uhr wird sie im Leo-Amann-Park/BüzE empfangen.

Ein Projekt von Good Chance Theatre (UK) in Kooperation mit dem Sommerblut Kulturfestival, dem Verein ArtAsyl e.V., dem Bürgerzentrum Ehrenfeld in Zusammenarbeit mit Music4everybody e.V.

Außerdem unterstützen uns Music for Moria, TheGoodFood, Café Fridolin, Jazzhaus Ehrenfeld, Jugendtheater Ost.brise, Kindertheater deaf5, Contrast Dance Company und die Schauspielschule Siegburg / Theater Tollhaus.

Regie: Bardia Rousta / Projektleitung: Hannah Bingen

Bild: Andre Liohn

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